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Von Slowenien kommen, will ich einmal die ich die Touristenhochburgen rund um Triest, Grado und Bibione in Friaul Venezien besuchen. Viel Bekannten von mir schwärmen davon, ich war noch niemals dort, also will ich sie besuchen. Von Koper zurück nach Triest, will ich also die Strände bis ca 60 km vor Vendig abfahren. Meine Erwartungen werden nicht enttäuscht. Es sind Touristenbunker, gefühlte Millionen von Menschen.
Allein westlich von Triest liegen auf der Küstenmole ca 10 km lang die Menschen dicht an dicht, um sich zu sonnen und zu baden. Obwohl das Wasser dieses Jahr deutlich zu warm ist, was gesundheitsgefährdende Algen massiv fördert. Das Wasser in Grado und Bibione ist so flach, dass ich gefühlte Kilometer durch den Strand waten muss, bis ich knietief im Wasser stehen kann. Trotzdem sind die Strände überfüllt.
Aber es gibt auch die sagenhaften Lagunenlandschaften, dorthin wo die Touristen nicht hinkommen, weil dort kein Auto fahren darf. Die Lagunenlandschaften vor Grado sind endlos, viele Vögel, ein Naturschutzgebiet, sehenswert.
Ich habe nun vieles gesehen und mache mich auf den Rückweg. Nach Bibione nehme ich das Boot und fahre nach Nordwesten nach Portogruaro, die Stadt mit einem schiefen Kirchturm.
Ich befinde mich nun wieder auf der Alpe-Adria zurück über Palmanova, Udine und Tarvisio.
Palmanova ist eine geplante Stadt 1593 von Venezien angelegt wurde und ist in seinen Grundrissen bis heute erhalten. In einer sternförmigen Anordnung gehen die Straßen vom zentralen Platz aus und enden an stark befestigten Stadtmauern.
Weiter geht es nach Udine, einer Metropole, die aber auch geschichtliche bedeutend für die Provinz Friaul ist. Entsprechende Sehenswürdigkeiten zeugen von dem Reichtum der Stadt.
Ich nehme den Zug nach Tarvisio, denn es geht steil bergauf. Von dort geht es angenehm hinunter bis nach Villach, bevor meine Frau mich besuchen kommt und wir dort eine angenehme Zeit verbringe
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