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Nach einer Woche ist wieder soweit. Ich habe meine Reise durch Südösterreich auf der Alpe Adria unterbrechen müssen, weil ich krank wurde. In München konnte ich mich auskurieren, aber nun kann ich die Reise fortsetzen.
Das Wetter zeigt sich wieder von der schönsten Seite, das Salzkammergut mit seinen vielen Seen auch.
Ich fahre an der Traun nach Linz und bin dann endlich auf der Rennstrecke für alle Radlfahrer, der Euro6 nach Wien.
In der Wachau kommt man an den vielen Weinprobierstuben vorbei.
Ich verbringe einige Tage in Wien, lerne den 15. und 16. Bezirk kennen.
Alle Städte an der Strecke, Bratislava und Budapest sind so gebaut worden, dass sie das Zentrum Wien nie in den Schatten stellen. Und doch sind die Architekturen an die KuK Architektur angelehnt, man sieht überall den mehr oder weniger gleichen Stil.
Kurz vor der Grenze komme ich nach Petronell-Carnuntum, eine römische Garnisonstadt mit zwei Amphitheatern, eine für den militärischen, eine für den zivilen Teil der Stadt. Es finden die Römerfeste statt und ich fühle mich 2000 Jahre zurück versetzt.
Ich überquere die Grenze und komme nach Bratislava.
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